viewer

 

 

 

Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Rechtzeitig zur kalten Jahreszeit hat ein kanadisch-tirolerisches Forscherteam neue Richtlinien zur Behandlung von Unterkühlungsopfern ausgearbeitet, die eine signifikante Überlebensrate versprechen. Ein stark unterkühlter Mensch (Körpertemperatur unter 28°C) sollte nach neuesten Erkenntnissen - auch bei Herzstillstand - in ein spezialisiertes, mit modernen Wiederbelebungsmaschinen ausgestattetes, Schwerpunktrankenhaus gebracht werden. Dafür sollte auch ein längerer Transportweg von mehreren Stunden in Kauf genommen werden. Foto: (c) Thorsten Freyer, pixelio.de Diesen Schluss zieht ein vierköpfiges Forscherteam aus Kanada, Tirol und Südtirol, darunter PD Dr. Peter Paal von der Innsbrucker Univ.-Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin (Direktor: Univ.-Prof. Karl Lindner) sowie PD Dr. Hermann Brugger vom Institut für Alpine Notfallmedizin der EURAC in Bozen. Internationales Interesse und Innsbrucker Expertise Obwohl in den Alpen im Jahr durchschnittlich 100 meist junge und gesunde SportlerInnen durch Lawinenabgänge versterben und alleine in den USA jährlich circa 1.500 Menschen an den Folgen einer Unterkühlung zu Tode kommen, gab es bislang…
"Biobanken-Netzwerk - Chancen für Österreich" Biobanken werden als die Schlüsselressource für den Fortschritt in der Medizin und Biotechnologie gesehen. Die nationale und internationale Vernetzung der einzelnen Forschungseinrichtungen stellt eine große Herausforderung und einzigartige Chance für Österreich dar – das Land mit der größten zertifizierten Gewebe-Biobank Europas in Graz. In weiterer Folge soll auch Graz der Sitz der europäischen Biobanken-Forschungsinfrastruktur BBMRI (Biobanking and Biomolecular Resources Research Infrastructure) werden. Die Biobank der Med Uni Graz Die Medizinische Universität Graz verfügt über die größte zertifizierte Gewebe-Biobank Europas. Diese umfasst über 5 Millionen Proben von erkranktem und gesundem Gewebe, Blut und anderen Körperflüssigkeiten sowie DNA-Proben. Die Sammlung und Analyse dieser biologischen Proben und damit assoziierter Daten bildet eine bedeutende Grundlage für die Erforschung von Krankheitsursachen und dient der Verbesserung von Diagnostik sowie Therapie. „Unsere Biobank ist Vorreiterin hinsichtlich ihrer Management- und Qualitätsstandards. Sie ist die einzige Biobank dieser Größe, die über…
"Biobanken-Netzwerk - Chancen für Österreich" Biobanken werden als die Schlüsselressource für den Fortschritt in der Medizin und Biotechnologie gesehen. Die nationale und internationale Vernetzung der einzelnen Forschungseinrichtungen stellt eine große Herausforderung und einzigartige Chance für Österreich dar – das Land mit der größten zertifizierten Gewebe-Biobank Europas in Graz. In weiterer Folge soll auch Graz der Sitz der europäischen Biobanken-Forschungsinfrastruktur BBMRI (Biobanking and Biomolecular Resources Research Infrastructure) werden. Die Biobank der Med Uni Graz Die Medizinische Universität Graz verfügt über die größte zertifizierte Gewebe-Biobank Europas. Diese umfasst über 5 Millionen Proben von erkranktem und gesundem Gewebe, Blut und anderen Körperflüssigkeiten sowie DNA-Proben. Die Sammlung und Analyse dieser biologischen Proben und damit assoziierter Daten bildet eine bedeutende Grundlage für die Erforschung von Krankheitsursachen und dient der Verbesserung von Diagnostik sowie Therapie. „Unsere Biobank ist Vorreiterin hinsichtlich ihrer Management- und Qualitätsstandards. Sie ist die einzige Biobank dieser Größe, die über…