Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!
Proteine unter Hochdruck
Sunday, 02 December 2012 19:07
Boehringer Ingelheim und BaroFold, Inc, ein führendes Unternehmen in der Hochdruckrückfaltung von Proteinen, gaben kürzlich die Unterzeichnung einer nicht-exklusiven Lizenzvereinbarung bekannt. Boehringer Ingelheim wird ein Gerät im Labormaßstab erwerben, das auf der von BaroFold entwickelten, druc...
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Proteine unter Hochdruck
Sunday, 02 December 2012 19:07
Boehringer Ingelheim und BaroFold, Inc, ein führendes Unternehmen in der Hochdruckrückfaltung von Proteinen, gaben kürzlich die Unterzeichnung einer nicht-exklusiven Lizenzvereinbarung bekannt. Boehringer Ingelheim wird ein Gerät im Labormaßstab erwerben, das auf der von BaroFold entwickelten, druckunterstützten Technologie zur Proteinfaltung PreEMT TM (Pressure Enabled Manufacturing Technology) basiert und sich auch für den Einsatz in cGMP Herstellungsprozessen eignet. Die Technologie wird in der mikrobiellen Anlage von Boehringer-Ingelheim in Wien (Österreich) installiert und zur Entwicklung biopharmazeutischer Herstellverfahren verwendet werden.
„Diese Zusammenarbeit ist eine Weiterführung der Projekte, die wir gemeinsam mit BaroFold in den vergangenen 18 Monaten umsetzen konnten. Sie unterstützt uns in unserem Bestreben, die innovativsten Technologien zur Herstellung von biotherapeutischen Produkten einzusetzen. Die Technologie der Hochdruckrückfaltung von BaroFold wird bei der Entwicklung einer Anzahl von Proteinen in unserer Anlage in Wien zum Einsatz kommen“, sagte Georg Klima, verantwortlicher Leiter der Process Science Austria bei Boehringer Ingelheim.
Die PreEMT™ Technologie…
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Flirten bringt auch bei Fischen mehr Farbe ins Leben
Sunday, 02 December 2012 18:46
Geht es bei Zebrafischen für das Ablaichen zur Sache, ändern sie für kurze Zeit ihre Farbe: Die hellen und dunklen Streifen beider Geschlechter werden dann intensiver. Foto: Zwei Zebrafische mit unterschiedlicher Färbung im Vergleich: Der obere trägt die Färbung zum Zeitraum des Ablaichens (c) Vetmeduni Vienna/Zala)
Aufwändige sekundäre Geschlechtsmerkmale bei Tieren werden oft übersehen, weil sie außerhalb des Wahrnehmungsbereichs des Menschen liegen. Dazu gehören zum Beispiel ultraviolettes Licht, Ultraschall, elektrische Signale oder Pheromone. Manche Tiere ändern für die Paarung kurzzeitig die Farbe. Anders auszusehen, als die anderen, birgt nämlich auch das Risiko, von Raubtieren besser gesehen zu werden. Die Wissenschaft nennt das ephemeral nuptial colouration, was so viel heißt wie „kurzzeitige Hochzeitsfärbung“.
Erste systematische Studie
Zebrafische (Danio rerio) werden in vielen Labors als Modellorganismus gehalten. Deshalb sind die Tiere in der Forschung mittlerweile gut bekannt. Über ihr Fortpflanzungsverhalten weiß man aber erst wenig. Wie bei…
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