Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!
Algen - Die „Eier legende Wollmilchsau“
Thursday, 22 November 2012 11:58
Die „hanging gardens©“ von Bruck an der Leitha. Bisher oft als lästige Plage empfunden, kristallisieren sich die Algen immer mehr zu wahren Wunderwerken der Natur heraus. Vielseitige Anwendbarkeit und die Möglichkeit, sie energieeffizient und ökologisch verträglich zu produzieren, machen sie zu einem viel versprechenden nachwachsenden Rohstoff von morgen. Genau darauf setzt die Ecoduna GmbH mit ihren "hanging gardens". Das Unternehmen wurde 2008 von Franz Emminger und Martin Mohr gegründet. Foto: (c) ecoduna
Mit ihren „hanging gardens ©“, den Algen Photobioreaktoren sind sie heute „Innovation Leader“ in Europa. Die Photobioreaktoren sind so konstruiert, dass sie optimal mit Licht durchflutet sind, den Algen optimale Wachstumsbedingungen bieten und sich nach dem Lauf der Sonne ausrichten.
Wunderwerk der Natur
Algen sind wahre Tausendsassa für ihre Einsatzmöglichkeiten. Sie können sowohl in der Pharmazie, der Kosmetik, in der Lebens- und Futtermittelindustrie wie auch als Energieträger verwendet werden. Sie punkten in der Qualität…
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Roulette im Pulverschnee
Wednesday, 21 November 2012 09:05
Alpinsportler unterschätzen Lawinenrisiko So schön Skifahren und Tourengehen sein mag – auf den Bergen lauern auch Gefahren. Wintersportler wissen das – sollte man meinen. Wie sehr die Lawinengefahr unterschätzt wird, zeigt die SafePowder-Untersuchung, die vom Institut für Angewandte Statistik der JKU (IFAS) gemeinsam mit der Boku Wien durchgeführt wurde. Das Ergebnis: Knapp 40 Prozent der Skifahrer und Tourengeher verschätzen sich beim Risiko. Foto (c) Peter Smola, pixelio.de
In zweijähriger Forschungsarbeit wurden den rund 2.500 Versuchsteilnehmern verschiedene Berghänge mit Video und Textbeschreibung präsentiert, die aufwändig durch das SafePowder-Projektteam, allen voran DDI Thomas Reichhart vom ILEN (Boku Wien), aufbereitet worden waren. Die Antworten von 1.466 Teilnehmern konnten dabei ausgewertet werden. Die Wintersportler mussten daraufhin die Gefahrenlage bewerten. „Die Ergebnisse wurden mit verschiedenen offiziellen Lawinenwarnmethoden verglichen“, erläutert DI(FH) Elisabeth Adler, die unter der Betreuung von Prof. Helga Wagner eine Auswertung vorgenommen hat. Wo die Risikomanagementsysteme längst Alarm schlugen, gingen bis zu…
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JKU-Kristalle eröffnen neue Horizonte in Optik und Elektronik
Tuesday, 20 November 2012 15:07
Uns...
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