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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

TU-Graz will hoch hinaus

Friday, 09 November 2012 14:52
Österreich blickt als Weltraumnation in die Sterne Der erste rot-weiß-rote Satellit startet ins All. Der Nanosatellit TUGSAT-1 – gebaut und getestet an der TU Graz - sammelt als Teil der internationalen Mission BRITE im Orbit Daten über Helligkeitsschwankungen bestimmter Sterne. Die Wissenschafter wollen in Kooperation mit Wiener Forschern Widersprüche im Ursprung der Sterne klären und damit das Rätsel der Entstehung des Universums ein Stück weiter lösen.Foto: (c) TU Graz, Lunghammer Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG fördert BRITE im Rahmen des Österreichischen Weltraumprogrammes (ÖWP), einem Impulsprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT). Der Start eines eigenen Satelliten befördert ein Land in den Kreis der „Weltraumnationen“. 2012 ist es für Österreich soweit. Die finanziellen Ressourcen kommen aus der von der FFG-geförderten Mission „BRITE“ – abgekürzt für Bright Target Explore. Mindestens zwei Jahre lang wird er in einer Höhe von 800 Kilometern wissenschaftliche Daten sammeln und an das Kontrollzentrum…

Grenzenloser Mist

Saturday, 20 October 2012 13:49
Jährlich werden in Österreich rund 100.000 Tonnen wiederverwendbare Gegenstände und Sperrmüll vor Altstoffsammelzentren und bei Haushalten gesammelt, davon werden in etwa 70.000 Tonnen nach Ungarn transportiert, um dort wiederum auf Flohmärkten verkauft zu werden. "TansWaste" untersucht die Migration von Sperrmüll vor dem Hintergrund der Müllvermeidung. Foto: (c) Hartmut; pixelio.de So das Ergebnis des Projektes „TransWaste“, das seit 2009 im Rahmen vom EU-Förderprogramm Central Europe finanziert und vom Institut für Abfallwirtschaft an der Universität für Bodenkultur (BOKU) geleitet wird. „Unsere moderne Konsumgesellschaft ist sich der Kostbarkeit von gebrauchten Gegenständen oft nicht bewusst“, so die Projektleiterin Gudrun Obersteiner. „Diejenigen, die sich tagtäglich mit unseren Abfällen befassen, wissen um den Wert.“ Die Sammlung, der Weiterverkauf und die Wiederverwendung von so genannten „Second-Hand“ Gegenständen ist eine optimale Abfallvermeidungsmöglichkeit: so werden „alte“ Produkte nicht nur länger genutzt, auch die Neuproduktion von Gütern wird reduziert. Und das hat oberste Priorität in der 5-stufigen Abfallhierarchie der…

Grenzenloser Mist

Saturday, 20 October 2012 13:49
Jährlich werden in Österreich rund 100.000 Tonnen wiederverwendbare Gegenstände und Sperrmüll vor Altstoffsammelzentren und bei Haushalten gesammelt, davon werden in etwa 70.000 Tonnen nach Ungarn transportiert, um dort wiederum auf Flohmärkten verkauft zu werden. "TansWaste" untersucht die Migration von Sperrmüll vor dem Hintergrund der Müllvermeidung. Foto: (c) Hartmut; pixelio.de So das Ergebnis des Projektes „TransWaste“, das seit 2009 im Rahmen vom EU-Förderprogramm Central Europe finanziert und vom Institut für Abfallwirtschaft an der Universität für Bodenkultur (BOKU) geleitet wird. „Unsere moderne Konsumgesellschaft ist sich der Kostbarkeit von gebrauchten Gegenständen oft nicht bewusst“, so die Projektleiterin Gudrun Obersteiner. „Diejenigen, die sich tagtäglich mit unseren Abfällen befassen, wissen um den Wert.“ Die Sammlung, der Weiterverkauf und die Wiederverwendung von so genannten „Second-Hand“ Gegenständen ist eine optimale Abfallvermeidungsmöglichkeit: so werden „alte“ Produkte nicht nur länger genutzt, auch die Neuproduktion von Gütern wird reduziert. Und das hat oberste Priorität in der 5-stufigen Abfallhierarchie der…