Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!
Neue Katzenrasse durch spontane Genmutation
Monday, 12 November 2012 13:04
Es ist kein Schaf und steht auch nicht unter Strom. Selkirk Rex ist weltweit die vierte Katzenrasse mit gekräuseltem Fell. 1987 hatte in den USA ein Muttertier gänzlich unerwartet ein Junges mit gekräuseltem Fell zur Welt gebracht und damit diese neue Rasse begründet. Foto: (c) Vetmeduni Vienna/Filler
Serina Filler und Gottfried Brem von der Vetmeduni Vienna konnten jetzt mit genetischen Untersuchungen zeigen, dass sich Selkirk Rex auch genetisch deutlich von den drei bisher bekannten Rassen mit lockigem Fell unterscheidet. Ihre Ergebnisse zeigen zudem, dass die Locken der Katzenrasse Selkirk Rex auf eine einzige spontane Mutation zurückgehen. Ihre Arbeit wurde in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Journal of Heredity“ veröffentlicht.
Im Jahr 1987 brachte eine Katze aus einem Tierheim in Montana, USA, ein Junges zur Welt, das zur Überraschung der dortigen Tierpfleger ein vollständig gekräuseltes Fell hatte. Erwachsen geworden, paarte sich das Tier mit einem Perserkater und bekam…
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Neue Katzenrasse durch spontane Genmutation
Monday, 12 November 2012 13:04
Es ist kein Schaf und steht auch nicht unter Strom. Selkirk Rex ist weltweit die vierte Katzenrasse mit gekräuseltem Fell. 1987 hatte in den USA ein Muttertier gänzlich unerwartet ein Junges mit gekräuseltem Fell zur Welt gebracht und damit diese neue Rasse begründet. Foto: (c) Vetmeduni Vienna/FillerSerina Filler und Gottfried Brem von der...
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TU-Graz will hoch hinaus
Friday, 09 November 2012 14:52
Österreich blickt als Weltraumnation in die Sterne
Der erste rot-weiß-rote Satellit startet ins All. Der Nanosatellit TUGSAT-1 – gebaut und getestet an der TU Graz - sammelt als Teil der internationalen Mission BRITE im Orbit Daten über Helligkeitsschwankungen bestimmter Sterne. Die Wissenschafter wollen in Kooperation mit Wiener Forschern Widersprüche im Ursprung der Sterne klären und damit das Rätsel der Entstehung des Universums ein Stück weiter lösen.Foto: (c) TU Graz, Lunghammer
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG fördert BRITE im Rahmen des Österreichischen Weltraumprogrammes (ÖWP), einem Impulsprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT). Der Start eines eigenen Satelliten befördert ein Land in den Kreis der „Weltraumnationen“. 2012 ist es für Österreich soweit. Die finanziellen Ressourcen kommen aus der von der FFG-geförderten Mission „BRITE“ – abgekürzt für Bright Target Explore. Mindestens zwei Jahre lang wird er in einer Höhe von 800 Kilometern wissenschaftliche Daten sammeln und an das Kontrollzentrum…
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