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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Bei Erdbeben nicht zu erschüttern

Thursday, 07 February 2013 09:29
Holz gewinnt als nachwachsende Ressource wieder mehr an Bedeutung als Baumaterial. Forscher der TU Graz testen am 18. und 19. Februar 2013 in Lissabon mit mehreren simulierten Erdbeben, wie „standfest“ ein Haus in so genannter Holz-Massivbauweise in Brettsperrholz – kurz BSP – ist. Foto: Rendering des Holz-Massivbaus in Brettsperrholz, der in Portugal auf den "shaking table" kommt. © TU Graz/Lignum  In mehreren simulierten Erdbeben stellt ein „shaking table“ - eine hydraulische Rüttelplatte im Großformat - die Stabilität eines dreistöckigen, knapp acht Meter hohen Holz-Massivbaus auf die Probe. Besonderes Augenmerk der Forscher liegt auf den Verbindungen der Holzelemente, die im Falle eines Erdbebens besonders strapaziert werden. „Unser Holzhaus muss das Beben etwa 15 Mal und in unterschiedlichen Stärken durchmachen“, schildert Georg Flatscher vom Institut für Holzbau und Holztechnologie der TU Graz. Die Holzbauexperten interessieren sich besonders für die Verbindungen zwischen den einzelnen Holzelementen und wollen genauer herausfinden, welche Kräfte…

Bei Erdbeben nicht zu erschüttern

Thursday, 07 February 2013 09:29
Holz gewinnt als nachwachsende Ressource wieder mehr an Bedeutung als Baumaterial. Forscher der TU Graz testen am 18. und 19. Februar 2013 in Lissabon mit mehreren simulierten Erdbeben, wie „standfest“ ein Haus in so genannter Holz-Massivbauweise in Brettsperrholz – kurz BSP – ist. Foto: Rendering des Holz-Massivbaus in Brettsperrholz, der in Por...

Exoskelett bringt neue Bewegungsfreiheit

Wednesday, 30 January 2013 10:01
An der TU Wien werden mechanische Hilfsmittel entwickelt, die Personen mit Nervenerkrankungen Kraft und Bewegungsfreiheit zurückgeben. Foto: Mechanisches Schultergelenk des Exoskelettes mit ausgeblendetem Gehäuse. Die Mechanik bietet zwei bremsbare Freiheitsgrade und ein Gewichtsentlastung des Armes über eine Feder/Seil Konstruktion . (c) TU Wien Exoskelette kennt man aus Superheldenfilmen, in denen sie als panzerartige Spezialanzüge übermenschliche Kräfte verleihen. In Wirklichkeit hat Forschung an Exoskeletten einen ganz anderen Zweck: An der TU Wien werden Exoskelette entwickelt, die Menschen mit degenerativen Nervenerkrankungen oder Querschnittlähmungen einen Teil ihrer Bewegungsfähigkeit zurückgeben. Dazu benötigt man weder Batterie noch Motor: Nur durch Seilzüge und Federn wird der Bewegungsapparat unterstützt. Mechanische Konstruktion hilft bei Armbewegungen „Bei gewissen degenerativen Nervenerkrankungen können die Muskeln zwar noch bewusst angesteuert werden, kontrollierte, gezielte Bewegungen sind aber kaum mehr möglich“, erklärt Prof. Margit Gföhler vom Institut für Konstruktionswissenschaften und Technische Logistik der TU Wien. Gemeinsam mit Werner Reichenfelser und Jakob Karner entwickelt…