viewer

 

 

 

Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Goldgrube Bauschutt

Friday, 05 October 2012 14:29

Goldgrube Bauschutt Dass unsere natürlichen Lagerstätten wertvoller Metallerze oder Mineralien begrenzt sind und dem Recycling n der Zukunft eine weiter wachsende Rolle zukommen wird, Es gibt zwar eigene wissenschaftliche Disziplinen, die sich mit dem Auffinden und Bewerten von primären, natürlichen Lagerstätten beschäftigen, doch über das Erkunden sekundärer Lagerstätten weiß man noch wenig. Das Christian-Doppler-Labor „Anthropogene Ressourcen“ unter der Leitung von Ass.Prof. Johann Fellner soll diese Lücke schließen. Foto:(c) ergovax; pixelio.de

Zunächst sollen konkrete Fallstudien erarbeitet werden – über das Ressourcenpotenzial gebauter Infrastruktur, über Aluminium, Kunststoffe und über  Rauchgasreinigungsrückstände der Müllverbrennung. Diese Studien dienen als Grundlage für die Entwicklung einer allgemeinen Methodik zur Exploration und Bewertung von sekundären Ressourcen.

Ass.Prof. Johann Fellner vom Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft wird in seinem CD-Labor „Anthropogene Ressourcen“ erforschen, wie man Rohstoffe nutzen kann, die bereits in Konsumgütern oder Infrastruktur eingebaut sind. Abgerissene Gebäude oder weggeworfene Gebrauchsgegenstände könnten zu wichtigen Rohstofflieferanten werden. Statt natürlicher primärer Lagerstätten werden wir in Zukunft vom Menschen gemachte sekundäre Lager nutzen: Die Abriss-Baustelle wird zur gefragten Rohstoff-Lagerstätte.

Die TU Wien wird diese Forschungsarbeit in Kooperation mit dem Unternehmenspartnern Altstoff Recycling Austria AG, Borealis AG, voestalpine Stahl GmbH, WIENER LINIEN GmbH & Co KG, Fernwärme Wien Gesellschaft m.b.H. und Wiener Kommunal-Umweltschutzprojekt (WKU) GmbH durchführen.

Die Christian Doppler Gesellschaft

Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (www.cdg.at) fördert die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Das geschieht in den Christian Doppler Labors (CD-Labors), in denen mit Hilfe von Grundlagenforschung konkrete Anwendungsfragen aus Unternehmen beantwortet werden. Diese CD-Labors werden für sieben Jahre eingerichtet. Unter der Leitung von hoch qualifizierten WissenschafterInnen arbeiten dort Forschungsgruppen in engem Kontakt zu den Unternehmenspartnern an innovativen Antworten auf unternehmerische Forschungsfragen

Rückfragen

Ass.Prof. Johann Fellner
Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement
und Abfallwirtschaft
T: +43-1-58801-22654
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Christian Doppler Gesellschaft: www.cdg.at

Read more http://life-science.at/career2/index.php?option=com_content&task=view&id=3765&Itemid=210

Published in life-science