Seit Dezember 2012 vertritt Mag. Ingo Raimon als neuer FOPI-Präsident die Interessen der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich. Damit für alle PatientInnen der Zugang zu wirksamen, sicheren, innovativen Arzneimitteln sichergestellt bleibt, will er die aktive Mitgestaltung des Gesundheitssystems und den partnerschaftlichen Dialog mit den Playern im Gesundheitswesen auch in Zukunft weiter fortsetzen.

Schwerpunkt des FOPI liegt auf Innovation sowie Forschung & Entwicklung

„Die forschende Pharmaindustrie steht vor großen Herausforderungen: Patente laufen aus, behördliche Auflagen bei Arzneimittelzulassungen werden strenger und die Bedingungen beim Markteintritt in Österreich werden zunehmend schwerer. Vor diesem Hintergrund ist es eine besondere Herausforderung, den Zugang zu Innovation in Österreich aufrecht zu erhalten und zu stärken“, beschreibt der neue Präsident Ingo Raimon die aktuelle Situation und seine Ziele. Das FOPI will sich mit seiner Expertise und mit fundierten Positionen noch stärker als bisher in den Diskurs im österreichischen Gesundheitswesen einbringen. Es muss das gemeinsame Ziel aller Akteure sein, Österreich als weiterhin attraktiven Standort für Innovation zu stärken und damit im Ranking des Global Innovation Index wieder den Eintritt in die Top-20 Länder zu schaffen.

Innovative Medikamente nicht auf ihre Kosten reduzieren

„Innovative Medikamente nur auf ihre Kosten zu reduzieren, greift zu kurz“, erklärt Erich Eibensteiner, Vize-Präsident des FOPI. So seien vor allem chronische Erkrankungen, an denen Patienten jahre-, wenn nicht jahrzehntelang leiden, enorme Herausforderungen für das Gesundheitssystem. „Gerade im Management dieser Erkrankungen leisten innovative Medikamente einen wertvollen Beitrag. Sie erhöhen die Lebensqualität der Betroffenen und helfen, die Menschen möglichst lange im Erwerbsleben zu halten. So können Krankenstände und Frühpensionen reduziert und Kosten sogar eingespart werden“, führt Erich Eibensteiner fort.

Zu den Personen:

Mag. Ingo Raimon war von 2010 bis 2012 bereits Vizepräsident des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich (FOPI). Der ausgebildete Jurist gilt als versierter Kenner der forschenden Pharmaindustrie und ist seit über 20 Jahren für Abbott in unterschiedlichen Funktionen und Ländern tätig – in den letzten 13 Jahren als General Manager in Österreich. Mit Jänner 2013 übernahm Raimon die Geschäftsführung des biopharmazeutischen Unternehmens AbbVie, das nach der Trennung von Abbott die forschungsbasierten pharmazeutischen Leistungen bündelt.

Dr. Erich Eibensteiner, der neu gewählte FOPI Vize-Präsident leitet zusätzlich innerhalb des FOPI die Arbeitsgruppe "Innovation". Er ist amtierender Geschäftsführer sowie Director Government Affairs & Market Access von Janssen; Mitglied des Pharmaausschusses in der Wirtschaftskammer und brachte bereits bisher seine Expertise in diversen Gesprächen zwischen der Pharmawirtschaft und dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherung ein.

FOPI: Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich
Das  FOPI ist die österreichische Interessenvertretung von 24 internationalen Pharmaunternehmen mit Fokus auf Forschung und Entwicklung. Es versteht sich als Partner im Gesundheitswesen und setzt sich für den Zugang zu innovativen Arzneimitteln in Österreich ein. Im Dialog mit Patienten, Verschreibern und Kostenträgern sieht das FOPI den Weg, drängende gesellschaftliche Probleme zu lösen.

Rückfragehinweis:
Judith Mair
AbbVie External Affairs Director
T: +43 1 20589-340
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